Mit der Rikscha die Umgebung erkunden
Karsten Büsse und die Ergotherapie-Schülerin Daniella Wegbünder gehörten zu den ersten Fahrgästen, die in dem Genuss gekommen sind und mit einer Rikscha eine Spazierfahrt durch die nähere Umgebung des Marienheimes unternehmen durften.
Gefahren wurden die beiden durch den sog. „Piloten“ Hermann-Josef Schmees. Dieser ist einer von vielen Ehrenamtlichen, die bei dem Rikscha-Projekt „Radeln ohne Alter“ des Heimatvereins tätig sind.
Das Projekt wurde federführend von dem ehemaligen Vorsitzenden des Heimatvereins, Werner Janning, für Wettringen ins Leben gerufen. Die Initiative „Radeln ohne Alter“ hat ihren Ursprung in Kopenhagen und hat mittlerweile schon die Dimension einer internationalen Bewegung angenommen. Ziel ist es Menschen, die nicht (mehr) sattelfest sind, das Radfahren wieder zu ermöglichen und somit am Leben in der Gemeinschaft teilnehmen zu können.
In Wettringen haben sich bislang schon 13 Pilotinnen und Piloten gefunden, die abwechselnd mit der neu erworbenen Rikscha durch und um Wettringen herum Personen mit eingeschränkter Mobilität etwas mehr Lebensfreude schenken.
Mit dem Heimatverein konnte abgesprochen werden, dass zukünftig mittwochsnachmittags ein Pilot/eine Pilotin von 14:00 bis 16:00 Uhr Fahrten für Bewohner*innen unseres Hauses anbieten.
Beim Starttermin war das Interesse für die Rundfahrten schon einmal sehr groß und alle Passagiere kamen mit strahlenden Gesichtern wieder am Marienheim an.
Unser herzlicher Dank für dieses tolle Angebot gilt allen Organisatoren und Ehrenamtlichen des Heimatvereins!